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Miteinander reden





Sprich,
damit ich dich sehe
                                                             Sokrates
Die Fähigkeit zu kommunizieren, ist eine der wichtigsten sozialen Kompetenzen.
Im Arbeitsalltag sorgt mangelhafte Kommunikation nicht nur für schlechte Stimmung,
sie bringt auch „Sand ins Getriebe“. Mitarbeiter, die nicht oder nur spärlich informiert werden, fühlen sich ausgegrenzt und nicht ernst genommen.

Maulfaule Mitarbeiter sondern sich vom Team ab. Sie befinden sich auf einer Art „Insel“: Von hier aus gehen sie ihren Aufgaben in ihrem ureigenen Trott nach. Selbst dann, wenn
sie gute Ergebnisse erzielen, weiß kein Mensch, wie das von statten ging.
Der Tätigkeitsbereich und die damit verbundenen Aktivitäten eines Maulfaulen, bleiben sein wohlgehütetes Geheimnis.

Ein kollegiales Miteinander besteht aber nicht nur aus dem Informationsfluss, es geht auch - und vor allem - um das menschliche Miteinander. Ob die Mitarbeiter oder die Geschäftspartner sich wohlfühlen oder nicht, ist für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend.

Eine gewisse Zeit können Kollegen und Geschäftspartner ihre Unzufriedenheit wegstecken, aber irgendwann gibt es dafür die Quittung. Schlechte und mangelhafte Kommunikation ist kein Schicksal, das man hinnehmen muss.

Man kann etwas dagegen unternehmen.
Miteinander reden sorgt für Klarheit.

Planen wir ein Vorhaben, an dem auch andere beteiligt sind, dann können die Vorstellungen darüber, wie dieses Projekt realisiert werden soll, anfangs sehr weit auseinander liegen. Davon sollte sich aber niemand kirre machen lassen. Wenn die Ansichten aller Beteiligten berücksichtigt werden, sitzen am Ende einer Projektbesprechung alle im selben Boot.

Mitarbeiter, deren Ansichten berücksichtigt werden, sind nicht nur motivierter, sie sind auch um ein vielfaches bereiter, sich einzugliedern, als jene, die nur stur ihr eigenes Süppchen kochen, weil sie sich nicht integriert und berücksichtigt fühlen.
 
Auch wenn Partnerschaften scheitern, dann liegt das in erster Linie an zu geringer oder mangelhafter Kommunikation. Die Partner erzählen sich nicht mehr, was sie freut, womit sie unzufrieden sind oder was sie beschäftigt. Da bleiben Wünsche, Sehnsüchte und Probleme oft jahrelang unausgesprochen. Auf diese Weise leben sich Menschen, die sich einmal geliebt haben, langsam auseinander. Am Ende steht dann der alles beendende Krach oder das große Schweigen.

Partner, die sich nichts mehr zu sagen haben und dennoch zusammenbleiben, haben resigniert.  Das Miteinander reduziert sich dann möglicherweise zu einer „Funktions-gemeinschaft“.  Alles was zu erledigen ist, wird gemacht, aber darüber, was den Einzelnen bewegt, wird kaum ein Wort verloren.

Menschen, die sich emotional nicht austauschen können, fühlen sich, an der Seite ihres Partners, stumpf, leer und einsam.

Wer glaubt, man sei an einem Punkt angelangt, an dem man sich nichts mehr zu sagen hätte, sollte umdenken. Es lohnt sich, regelmäßig kurz inne zu halten, um sich über folgendes Gedanken zu machen: „Was würde mir und meinem Partner gemeinsam Freude machen?“ Teilen Sie diese Ideen Ihrem Partner mit. Das könnte frischen Wind in die Beziehung bringen.

Probieren Sie es aus.
Lebenspartner, die viel miteinander zu reden und zu lachen haben, können ihre Liebe dadurch am Leben erhalten und vertiefen.

Die Welt ist voller interessanter Dinge und Themen. Reden sie darüber.


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